Alle Artikel mit dem Schlagwort: #loslassen

ZEGG

Liebesakademie im ZEGG: eine Reise zu bewusster und authentischer Liebe zwischen uns, zu mir und zum Jetzt

Am vergangenen Wochenende war ich mal wieder im ZEGG. „Mal wieder“ klingt, als würde ich dort schon jahrelang hinfahren und so fühlt es sich auch an. Tatsächlich war es aber erst das zweite Mal an diesem magischen Ort. Falls du noch nicht weißt, was das ZEGG ist, empfehle ich dir meinen ersten Artikel dazu – dort ist einiges erklärt: Leben und Lieben neu entdecken: Erfahrungen aus dem ZEGG Das Thema dieses ZEGG-Wochenendes Das Seminar war dieses Mal ein Schnupperkurs der sogenannten „Liebesakademie“ von Susanne Koths, Roger Balmer und Rotraut Rospert – unterstützt von zwei wundervollen Assistentinnen. Die Liebesakademie ist eine von Susanne und Roger ins Leben gerufene Seminarreihe, die allem Voran ermuntern möchte, sich bewusst und achtsam mit den Themen zu befassen, die Liebe, Partnerschaft und Sexualität mit sich bringen. Sprache zu bringen in bisher Unaussprechliches. Wie geht Lieben eigentlich? Wie fühlt sich das an? Und bin ich dann noch frei? Wo hört das „ich“ auf und wo fängt das „wir“ an? Fühle ich mich wohl mit Nähe, mit mir oder mit dem was ich glaube, was …

5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen

#Lieblingsbuch: 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen

Sterben ist nicht so ein beliebtes Party-Thema. Irgendwie verstehe ich das ja auch. Schade aber, dass es in unserer Gesellschaft so tabuisiert ist, denn es gibt viel zu lernen. Von Sterbenden und Verstorbenen für das eigene, lebendige Leben. Von dem, was diese Menschen in ihrem Leben gemacht haben und davon, wie sie rückblickend darauf schauen. Und genau darum dreht sich das Buch 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen: Einsichten, die Ihr Leben verändern werden*. Warum es so wichtig ist, sich mit dem Tod zu befassen Ich habe immer gedacht, sterbende Angehörige – das passiert nur den anderen. Ich war mit dem Glück gesegnet, über viele Jahre eine tolle (und vollständige) Familie zu haben. Bis es dann eines Tages sehr schnell nicht mehr so war und jemand in unserer Mitte unerwartet und plötzlich fehlte. Diese Erfahrung hat viel mit mir gemacht und ich erinnerte mich, dass es auch engen Freunden, die zeitig Eltern verloren hatten so ging. Auch wenn es erstmal merkwürdig klingt gibt es neben der großen Trauer und all den anderen eher negativen …

Sucht nach Veränderung

Der Sog der Veränderung: Wenn der Wunsch nach Neuem zur Sucht wird – und wie man damit umgehen kann

Veränderung muss her, wenn es geht bitte gestern. Haare abschneiden? Naja, ein bisschen langweilig. Umziehen könnte ich mal wieder. Einen neuen Job brauche ich eigentlich auch schon lange. Hmpf, alles anstrengend und kompliziert. Naja, dann heute erstmal Kino-Abend, mehr Ablenkung geht auf die Schnelle nicht. Morgen kümmere ich mich um ein neues Hobby. Erstmal Möbel umstellen und dann Ernährung umstellen. Hauptsache Veränderung. Kommt dir das bekannt vor? Ich nenne es die Sucht nach Veränderung. Es gibt ein bekanntes Sprichwort, das besagt: „Veränderung ist die einzige Konstante im Leben“. Und grundsätzlich ist Veränderung wunderbar, sie treibt uns an und bringt und weiter. Aber was passiert, wenn dieser Wunsch nach Veränderung so stark wird, dass wir ohne ständige Veränderung unzufrieden werden? Oder umgekehrt: unsere Zufriedenheit in ständiger Veränderung suchen? Finden wir sie dort? Meistens nicht. Es gibt Phasen, in denen ich gut damit umgehen kann, dass sich (nahezu) nichts verändert. Und dann gibt es Zeiten, da überkommt mich eine regelrechte Sucht nach Veränderung. Da dieser Zustand anstrengend ist, habe ich angefangen mir dazu mehr Gedanken zu machen. …

Kontoauszug

Geldfluss und Lebensfluss – dein Kontoauszug als Kompass deines Lebens

Die allermeisten von uns haben eins – ein Konto. Und ob wir wollen oder nicht, darauf ist ziemlich viel nachvollziehbar. Alles was wir kaufen, bestellen, buchen oder einfach bezahlen ist dort dein säuberlich aufgelistet. Es ist, als würde jemand ganz heimlich und sehr genau unser Leben protokollieren. Und am Ende bekommst du dein ganz eigenes Protokoll – deinen Kontoauszug. Das Leben, was in deiner Facebook-Timeline oder auf Instagram stattfindet ist das, was du gerne anderen erzählst. Es ist das selbst gebaute Luftschloss, was wir anderen gern zeigen. Und das ist ok, niemand redet gern über Apothekenrechnungen wegen Pilzinfektion oder die Überweisung ans Ordnungsamt wegen Falschparken. Der Kontoauszug ist die mittelmäßig renovierte 2-Raum-Wohnung, in der wir tatsächlich leben. Was kann dein Kontoauszug dir sagen? Deswegen ist es auch ok, dass wir unseren Kontoauszug nicht gerne rumzeigen. Er zeigt die graue Realität. Umso wichtiger ist es aber, dass wir ihn von Zeit zu Zeit selbst mal anschauen. Es gibt einen einfachen Test: Wenn dich jemand noch nie getroffen hat, und zufällig deinen Kontoauszug findet, was würde er …

Bodensofa

Ein Sofa ohne Füße – wohnen auf dem Fußboden :)

„Sitzen ist das rauchen unserer Zeit“ sagt der Volksmund. Wenn man Kinder beobachtet fällt auf, dass diese sich gar nicht intuitiv auf einen Stuhl setzen. Solange es irgendwie geht, spielen sie auf Decken, auf dem Boden oder draußen auf der Erde. Wir Erwachsenen zwingen sie irgendwann, sich doch zum Essen „ordentlich“ an den Tisch zu setzen. So, wie wir das auch gelernt haben. Na Gott sei Dank sind wir jetzt Erwachsen und können selbst wählen 🙂 Als nun in meiner letzten Wohnung noch eine Ecke frei war, habe ich angefangen zu überlegen wie ich wieder öfter auf dem Boden sitzen könnte. Eine Matratze, dicke, japanische Futons, Tatami-Matten …. es gibt relativ viele Möglichkeiten. Nun sollte es aber nicht allzu teuer werden und recht pflegeleicht bitte (es gibt ja noch das Fellknäuel in meinem Haushalt…). Deswegen kam ich auf eine relativ einfach Lösung und habe Palettenkissen auf den Fußboden gelegt(Bezugsquelle: Palettenkissen Grau*). Fertig war das Bodensofa. Was sind die Vorteile an einem Bodensofa aus Palettenkissen? Da Palettenkissen eigentlich für draußen gedacht sind, sind sie relativ widerstandsfähig. …

Ziehe sie in deinen Frieden.

Frieden entsteht, wenn wir aufhören zu kämpfen – eine praktische Anleitung in 4 Schritten

Sehr, sehr oft akzeptieren wir, dass manche Dinge im Leben einfach doof sind. Wir leben damit, dass wir wütend Sind auf Dinge die geschehen sind, auf Umstände, auf Menschen, auf Unternehmen und so weiter. Es ist so normal geworden, sich aufzuregen, dass wir das oft gar nicht merken. Und selbst wenn wir uns über etwas nicht jeden Tag aufregen sondern nur 1x im Jahr (z.B. an Weihnachten ;)), so sind wir doch im Unfrieden damit und es zehrt latent an unsere Kräften. Sollten wir uns nicht unseren Frieden zurückholen? Wie man sowas auflösen kann stelle ich euch im folgenden vor. Das ist natürlich nur eine von unendlich vielen Möglichkeiten. Ich habe damit schon gute Erfahrungen gemacht, auch wenn ich vorher sehr, sehr skeptisch war. Aber einfach mal machen und überraschen lassen hilft oft weiter 😉 Schritt 1: Erkenntnis, dass Ärger ausschließlich deine Energie kostet Ich selbst habe mir erst auf meinem Vergebungsseminar im ZEGG wirklich bewusst machen können, dass dieser Groll auf Dinge, Menschen oder Umstände eben nicht „gottgegeben“ ist. Es ist unnötig und auch ein …