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Sucht nach Veränderung

Der Sog der Veränderung: Wenn der Wunsch nach Neuem zur Sucht wird – und wie man damit umgehen kann

Veränderung muss her, wenn es geht bitte gestern. Haare abschneiden? Naja, ein bisschen langweilig. Umziehen könnte ich mal wieder. Einen neuen Job brauche ich eigentlich auch schon lange. Hmpf, alles anstrengend und kompliziert. Naja, dann heute erstmal Kino-Abend, mehr Ablenkung geht auf die Schnelle nicht. Morgen kümmere ich mich um ein neues Hobby. Erstmal Möbel umstellen und dann Ernährung umstellen. Hauptsache Veränderung. Kommt dir das bekannt vor? Ich nenne es die Sucht nach Veränderung. Es gibt ein bekanntes Sprichwort, das besagt: „Veränderung ist die einzige Konstante im Leben“. Und grundsätzlich ist Veränderung wunderbar, sie treibt uns an und bringt und weiter. Aber was passiert, wenn dieser Wunsch nach Veränderung so stark wird, dass wir ohne ständige Veränderung unzufrieden werden? Oder umgekehrt: unsere Zufriedenheit in ständiger Veränderung suchen? Finden wir sie dort? Meistens nicht. Es gibt Phasen, in denen ich gut damit umgehen kann, dass sich (nahezu) nichts verändert. Und dann gibt es Zeiten, da überkommt mich eine regelrechte Sucht nach Veränderung. Da dieser Zustand anstrengend ist, habe ich angefangen mir dazu mehr Gedanken zu machen. …

Ziehe sie in deinen Frieden.

Frieden entsteht, wenn wir aufhören zu kämpfen – eine praktische Anleitung in 4 Schritten

Sehr, sehr oft akzeptieren wir, dass manche Dinge im Leben einfach doof sind. Wir leben damit, dass wir wütend Sind auf Dinge die geschehen sind, auf Umstände, auf Menschen, auf Unternehmen und so weiter. Es ist so normal geworden, sich aufzuregen, dass wir das oft gar nicht merken. Und selbst wenn wir uns über etwas nicht jeden Tag aufregen sondern nur 1x im Jahr (z.B. an Weihnachten ;)), so sind wir doch im Unfrieden damit und es zehrt latent an unsere Kräften. Sollten wir uns nicht unseren Frieden zurückholen? Wie man sowas auflösen kann stelle ich euch im folgenden vor. Das ist natürlich nur eine von unendlich vielen Möglichkeiten. Ich habe damit schon gute Erfahrungen gemacht, auch wenn ich vorher sehr, sehr skeptisch war. Aber einfach mal machen und überraschen lassen hilft oft weiter 😉 Schritt 1: Erkenntnis, dass Ärger ausschließlich deine Energie kostet Ich selbst habe mir erst auf meinem Vergebungsseminar im ZEGG wirklich bewusst machen können, dass dieser Groll auf Dinge, Menschen oder Umstände eben nicht „gottgegeben“ ist. Es ist unnötig und auch ein …