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Packliste: unsere „Erstausstattung“ fürs Wohnmobil

Erstausstattung fürs Wohnmobil

Wir haben unser Wohnmobil, einen Volkswagen Grand California 600, neu gekauft und hatten vor Beginn der Reise ungefähr eine Woche Zeit, es komplett von null zu packen. Quasi eine Erstausstattung fürs Wohnmobil zu haben. Das klingt erstmal reichlich, mit Baby und Hund, die auch Ansprüche haben, ist das gar nicht so sehr viel.

Letztlich haben wir jede Menge Checklisten gelesen und hatten hinterher doch ein ziemlich buntes Sammelsurium an Dingen, die wir überall entdeckt haben. Und wir haben unterwegs bei anderen Campern kluge Dinge gesehen, die wir dann auch besorgt haben. Deswegen machen wir einfach eine eigene Liste 😀

Und es war für uns als „Erstlinge“ gar nicht so einfach, an alles zu denken – Auffahrkeile, Stromkabel und so – was nimmt man denn da?! Das hat uns echt Zeit gekostet. Und wir haben zugegeben etwas unterschätzt, was diese „Erstausstattung“ kosten wird. Insgesamt haben wir nochmal schätzungsweise 1500€ ausgegeben (inklusive Alu-Gasflasche).

Einen „Testbericht“ über den Grand California 600 mit allerlei Infos, Bildern und unseren Erfahrungen mit verschiedenen Optionen findet ihr hier.

Wir haben in dieser Liste nur Dinge aufgeschrieben, auf die wir nicht sofort gekommen sind und die Wohnmobil-spezifisch sind. Dass ihr eure Schlüppis und Zahnbürsten mitnehmt ist ja klar. Kursiv sind alle Dinge, die Grand California-spezifisch sind.

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Allgemeine Erstausstattung fürs Wohnmobil:

  • Handfeger (Kehrschaufel brauchten wir nicht, da immer alles raus gekehrt wurde)
  • Saugnäpfe mit Haken dran – im Grand California halten die nur an bestimmten Stellen, das ging aber. Dort hatten wir beispielsweise unsere Masken dran, Geschirrhandtücher, Biomülltüte, Luises Ohrringe, sowas. Bei uns haben die „normalen“ gereicht, es gibt natürlich auch extra starke.
  • Spannungswandler – den haben wir schon seit einem Roadtrip mit einem Passat in UK, wo wir auch immermal im Auto geschlafen haben 😀 Braucht man, um alles mit „normalem“ Stecker zu laden, z.B. Laptop oder Drohnenakkus
  • Wäschenetze, um Kleidung reinzutun, damit die nicht rumkullert. Klingt banal, macht das Leben aber sehr viel einfacher, wenn T-Shirts bei T-Shirts und Socken bei Socken sind. Gerade in den großen und manchmal etwas unpraktischen Fächern eines Wohnmobils
  • Gaswarnmelder, falls aus unserer Gasflasche Gas austritt oder uns jemand Gas ins Auto leitet um uns auszurauben (heute aber eher unüblich, je nachdem wohin man fährt und ob man viel frei steht) – kann an den Zigarettenanzünder angeschlossen werden
  • Einen kleinen Klapp-Hocker, der sich echt bewährt hat. Zum einen ist unser Bett ziemlich hoch – damit kommt man besser rauf. Es kann sich auch jemand draufsetzen, es diente bei uns auch als „Tisch-Erhöhung“ um draußen im Stehen am Laptop arbeiten zu können (wichtig mit Baby in der Trage :D). Wir würden nicht mehr ohne fahren wollen.
  • Handstaubsauger, sehr praktisch – eignet sich auch, um Spinnen wegzusaugen und sie dann nach draußen auszukippen 😀
  • Rückseiten-Organizer am Fahrersitz – auf der Rückbank war bei uns chronisch zu wenig Stauraum. Während der Fahrt, aber auch so. Deswegen war eine „Weiterentwicklung“ für die 2. Reise so ein Organizer, seitdem ist es entspannter
  • Picknickdecke / Yogamatte, auch um unser Baby darauf zu parken
  • Taschenlampe / Stirnlampe – vor allem, wenn man spät abends nochmal mit dem Hund rausmuss oder Auffahrkeile hinlegt
  • Elektrische Fliegenklatsche – vor allem mit Baby und dadurch ohne Chemie ist das echt praktisch, um abends vor dem Schlafengehen nochmal alle Mücken und Fliegen… sagen wir… unschädlich zu machen. Wir würden nicht mehr ohne fahren.
  • Gaffa-Tape – braucht man sowieso für alles mögliche, unter anderem kann man damit gute Bio-Handseife im Pumpspender am Waschbecken befestigen
  • BearLock (oder andere Wegfahrsperre) ist etwas, was man nicht einfach kaufen kann, weil es eingebaut werden muss – über Diebstahlschutz sollte man sich aber Gedanken machen (siehe auch den Erfahrungsbericht Grand California 600, da ist das BearLock etwas ausführlicher erklärt)
Das ist unser Rückseiten-Organizer

Zubehör für Ver- und Entsorgung

  • Gasflasche 11kg Alu (für Reisen bis 3 oder 4 Monate und nur zum Kochen reichen auch 5,5kg)
  • Kofferwaage, um die Gasflasche wiegen zu können (klappt sehr zuverlässig)
  • Gasflaschenadapter zum Befüllen deutscher Gasflaschen im Ausland – haben wir nicht gebraucht bisher (weil wir mit Gas nur kochen, was aber die Ausnahme zu sein scheint), aber gut dabei zu haben
  • Stromkabel – hier haben wir uns als „Erstlinge“ einen abgebrochen um zu verstehen, was wir eigentlich brauchen. Es sind 3 Teile, die auch überall gepasst haben:
  • Faltbarer Eimer 20l – damit haben wir sowohl Grauwasser weggeschafft wenn wir bisschen Platz brauchten aber nicht umparken wollten als auch als Gefäß für Handwäsche genutzt und überhaupt. Gut, dabeizuhaben. Auch, wenn man mal Geschirr „auswärts“ waschen will.
  • Wasserkanister – gebt hier durchaus etwas mehr Geld aus. Wir waren zeitweise mit undichten Kanistern unterwegs, keine Freude. Deswegen auch kein Link 😀 Wir hatten 2x10l, das hat gut geklappt und ist vom Gewicht noch gut machbar.
  • Je nach Reiseland eine Lösung, wie man Wasser in den Tank bekommt wenn an den Wasserhahn kein Schlauch ran passt (in Norwegen unnötig, in Italien durchaus nötig). Die einfache Lösung, die wir auch oft gesehen haben ist eine Gießkanne. Etwas Platzsparender wäre ein Trichter und dann befüllen mit den Trinkwasser-Kanistern, das geht aber wahrscheinlich nur zu zweit
  • Spiralschlauch zum Wassertank auffüllen. Wir hatten vorher einen aufrollbaren Schlauch auf einer Plastik-Kasette, das hat sich für uns als unpraktisch erwiesen, weil man immer den ganzen Schlauch erst ab- und später wieder aufrollen musste und auch unnötig viel Schlauch hat, der dann Knoten bildet… so ist es deutlich entspannter. Hier haben wir auch tatsächlich den teuren von Gardena genommen, bei etwas was man so oft benutzt war es uns das wert.
  • Wasseradapter, sodass der Schlauch von selbst im Wohnmobil stecken bleibt und man ihn nicht festhalten muss – ist für uns beim Reisen mit Baby wichtig, da einer alleine in der Lage sein muss, Wasser aufzufüllen (sonst muss einer das Wasser auf/zu drehen und der andere den Schlauch halten)
  • ¾ Zoll Gardena Hahnverbinder – den braucht man, um den Gardena-Schlauch an die meisten Wasseranschlüsse zu bekommen. Davon kann man gleich ein paar mehr mitnehmen, da die gerne vergessen werden – wir haben insgesamt 3 „verschenkt“ 😀
Erstausstattung fürs Wohnmobil
So sieht das dann aus mit Spiralschlauch und Zubehör

Küche

  • Teller, Schüsseln und Besteck von Biozoyg, da wir was ohne BPA und Melamin wollten, was trotzdem bis 120 Grad zugelassen ist. Da gab es nicht viel Auswahl. Wir haben auch einige Teile unseres normalen Edelstahlbestecks mitgenommen, damit wir nicht nach jeder Mahlzeit abwaschen müssen
  • Camping-Töpfe (wegen des Gewichts), da haben wir zusätzlich noch einen 16cm-Topf von zu Hause mitgenommen, den wir noch da hatten – die Herausforderung ist, dass die beiden Herdplatten für 16cm und 22cm-Töpfe vorgesehen sind, dazu haben wir aber nirgendwo ein Set gefunden
Morgenmüsli mit Biozoyg-Geschirr

Bad & Wäsche waschen

  • Scrubba ist eine Art „Handwaschmaschine“. Da Waschmaschinen je nach Reiseland teuer sein können halten wir das weiterhin für eine gute Idee, wenn man länger unterwegs ist. Wir wollten damit Windeln waschen, dafür ist es einfach nicht geeignet, deswegen haben wir sie wieder verkauft. Für T-Shirts und dergleichen aber weiterhin eine gute Idee.
  • Bio-Reiseseife für Wäsche, Geschirr und überhaupt alles – damit kann man schlimmstenfalls auch guten Gewissens mal im Fluss oder See Wäsche, Geschirr oder sich selbst waschen und hat ein Gefäß für alles. Wir hatten trotzdem noch normales Spüli für Geschirr und Handseife dabei, einfach weil die Reiseseife ziemlich teuer ist.
  • Biologische Toilettenflüssigkeit, damit es besser riecht und sich besser zersetzt 😀 Im Grand California mussten wir zu zweit alle 2-3 Tage die Toilette leeren, das war tatsächlich häufig unser „Bottleneck“. Dementsprechend kamen wir in 3 Monaten Norwegen mit einer Packung hin und haben dann für Italien eine neue gekauft.
  • Einweghandschuhe für die Entleerung der Toilettenkasette – wir sind sonst ziemliche Ökos, das macht es aber tatsächlich sehr viel einfacher, weil man Mehrweg-Handschuhe hinterher immernoch abspülen und im WoMo trocknen muss
  • Bio-Camping-Toilettenpapier, was sich auflöst. Mit den 24 Rollen kamen wir unsere 3 Monate Norwegen auch hin und haben dann nachgekauftTankreiniger für den Frischwassertank- haben wir auch mal zwischendurch gemacht, die verlinkte Flasche reicht für zwei Mal
  • USB-betriebener Kaltluftföhn, sehr praktisch bei langen Haaren und ohne Landstrom – im WoMo kann man es immer warm machen und ein bisschen pusten, zumindest bis es nicht mehr tropft
  • Wäschespinne & Wäscheklammern (haben wir tatsächlich ziemlich oft benutzt, für uns war wichtig dass die Windeln hin und wieder in der Sonne hängen, damit sie wieder weiß werden)
Trocknende Babywindeln am Preikestolen

Was man in der Erstausstattung fürs Wohnmobil NICHT braucht ist Glasreiniger. Sowohl der Spiegel als auch die Fenster gehen kaputt davon (haben wir zumindest rechtzeitig gelesen…) – wenn, dann soll man Acrylglasreiniger nehmen. Den hatten wir aber auch bloß nicht mit und war auch ok so, mit bisschen Küchenrolle oder einem Tuch geht das auch klar.

„Hinten unten“ – alles was im Kofferraum ist

  • Euroboxen (wir haben die von Obi) – die stehen bei uns direkt hinter der Abtrennung zwischen Wohnraum und Kofferraum. In der ersten „Reihe“ haben wir 3 Etagen mit Lebensmitteln, ganz unten eine normal große (60x40x22) und darüber zwei Etagen „halbe“ Kisten (40x30x22). Geschlossen und durchsichtig hat sich für uns bewährt, wenn mal irgendwas tropft oder Reis auskippt ist es nicht so schlimm. Im Grand California verläuft direkt hinter dieser Abgrenzung ein flacher Kabelkanal, sodass es kippeln würde wenn man dort eine Kiste drauf stellt, das haben wir einfach mit Pappe ausgeglichen, sodass die nun alle etwas höher stehen. Dafür näher vorne dran.
  • Ein Plastik-Schränkchen“ mit Schubladen für den rückwärtigen „Kofferraum-Schrank“ im Grand California – wir haben lange gesucht und uns für diesen entschieden, schlicht weil er von den Maßen am besten passte. Es ist rechts und links noch etwas Platz und oben drauf auch noch ein wenig.
  • Dazu für den vorderen Schrank im Grand California 600 (in Richtung Motor) Plastikkisten, die da auch relativ gut reinpassen. Es würden 5 passen, im Set sind aber nunmal nur 4, weswegen wir nur mit 4 gefahren sind.

Zubehör für „Draußen“

  • Jumbo Auffahrkeile – hier haben wir jetzt Stufenkeile, die jeweils ungefähr 1 Grad pro Stufe ausgleichen können, da wir auf dem Grand California 225er Reifen haben ist es wichtig, Jumbo Keile zu nehmen, unsere ersten waren nämlich grenzwertig zu schmal
  • Abspannseile für Markise – Pflicht, wenn man die Markise regelmäßig benutzen will, da die mitgelieferten Heringe bei einer richtigen Böe nicht viel ausrichten können
  • Sonnenschutz Front Markise – wollte Christian unbedingt haben, Luise hätte darauf verzichten können 😀 Muss jeder für sich entscheiden. Mit Baby aber zugegeben durchaus sinnvoll, da man so besser draußen im Schatten sein kann.
  • 2 dicke Sitzkissen für den Boden (die Stühle hätten wir zu Hause lassen können, wir saßen sowieso immer beim Baby auf der Picknickdecke oder Yogamatte)

Baby im Wohnmobil

Viele weitere Infos und Details, zum Beispiel zum Kindersitz-Einbau im Wohnmobil haben wir in einem separatem Artikel zusammengefasst.

  • Kindersitz(e)
  • Kumja von MamaMotion
  • Kinderwagen, wer will – wir konnten jnseren Autositz auch als Kinderwagenaufsatz benutzen, deswegen hatten wir einen Kinderwagen mit. Gebraucht haben wir ihn eher nicht, da wir ohnehin viel tragen.
  • Kleine, dicke Wolldecke – haben wir schon seit der Geburt und haben wir auch mitgenommen. Zum „mal eben schnell rausgehen“ ist das ideal
  • Tragetuch und/oder Trage (Luise trägt mit Tuch, Christian mit Trage, deswegen haben wir einfach beides dabei)
  • Stillkissen (zum stillen und zumindest eine Weile lang auch als Rausfallschutz)
  • Mückenschutz-Aufkleber von HansNatur
  • Kleidung haben wir viel Wolle-Seide von Hessnatur gekauft, weil man die nur lüften und sehr selten waschen muss
  • Eine Kiste (z.B. Schuhkarton), um Wickelzeug und Spielzeug zu sammeln, damit nicht alles einzeln rumfliegt
  • Rausfallschutz vorher bauen oder was überlegen, wenn es keinen gibt

Auf den Bildern sieht man die Trage, die Kumja (bei Luise), den Rausfallschutz, Oskar mit seinem Nachtlicht, im Schlafsack und unsere Wickel- und Spielkiste 🙂

Hund im Wohnmobil

  • Unumkippbarer Wassernapf – den haben wir schon seit unserem T4 und würden wir nicht mehr hergeben, weil der auch einfach während der Fahrt stehenbleiben kann
  • Hundemantel – bei uns wurde es auf den Lofoten so kalt, dass Jack nachts gefroren hat, deswegen haben wir ihn angezogen
  • Decke/Schlafsack von Hunter haben wir schon ewig und auch mitgenommen, dann kann man auch in den Fußraum mal noch ein „Bettchen“ legen wenn es ziemlich warm ist oder draußen einfach einen Liegeplatz haben
  • „Reisefähiges“ Hundefutter, bei uns von Fleischeslust (zu Hause wird gebarft)
  • Ausreichend Kackitüten 😀
Jack in seinem Bett

Was wir gekauft haben, aber wieder verkaufen werden:

  • Digitaler Gasflaschen-Füllstandsmesser – die Idee ist, ohne die Flasche rausnehmen zu müssen schauen zu können, wie viel Gas noch drin ist. Hat bei uns leider überhaupt nicht funktioniert, deswegen haben wir den durch eine analoge Kofferwaage ersetzt
  • Adapter für Gasflasche – damit kann man im Ausland Gasflaschen befüllen, was tatsächlich oft ein Thema ist. Wir brauchten nicht nachfüllen, weil wir nur damit kochen und dadurch das Gas gereicht hat. Wenn man mit Gas auch heizt ist das auf jeden Fall sinnvoll.

Schlafen:

  • Isoliermatten für Front- und Seitenscheiben, die Gardinen bringen nicht viel. Wir haben unsere von Project Camper und sind mit denen ganz zufrieden. Allerdings brauchen die natürlich deutlich mehr Stauraum als die Standard-Gardinen.
  • Zwei Bettlaken (eins für unten & eins für oben) 140-160cm breit
  • eine Tagesdecke, damit das Bett halbwegs sauber bleibt wenn man tagsüber mit Sandfüßen Mittagsschlaf macht 😀
  • Nachtlicht (da uns die eingebauten Lampen selbst runtergedimmt für nachts noch zu hell waren) – die verlinkte Sonne haben wir geschenkt bekommen und sie hat sich als sehr praktisch erwiesen.

Was wir kaufen werden, wenn wir längerfristig mit dem Grand California unterwegs sind

Wir müssen erstmal sehen, ob es sich für uns langfristig lohnt, den Grand California zu behalten und wie unser neuer Alltag mit Baby sich so einspielt – schließlich wollen wir ja irgendwann auch beide wieder arbeiten. Deswegen ist noch nicht ganz klar, ob und wie lange wir „Karl“ behalten wollen. Falls wir ihn behalten oder uns irgendwann einen neuen zulegen:

  • Passgenaue Matratzen von BRANDRUP
    • für das obere Bett, weil man das dann einfach bezogen lassen kann und das tatsächlich eine ziemlich große Hürde für die Nutzung war
    • für das untere Bett, weil man dann ziemlich einfach auch von innen an den Kofferraum herankommt (dafür muss man bei uns den mittleren Teil der dreigeteilten Matratze nach oben klappen und das Bettlaken abziehen, wenn es ein ganzes ist)

So what – Erstausstattung im Wohnmobil

Wie ihr an der Liste wahrscheinlich merkt, ist es einfach extrem individuell, wer was genau braucht. Wir hoffen, damit einen Beitrag geleistet zu haben, dass auch ihr euch für euer Wohnmobil die passenden Sachen zusammensuchen könnt.

Was sich als sehr praktisch erwiesen hat um die Erstausstattung im Wohnmobil zu testen war eine Testfahrt. Bevor wir auf die ganz große Reise gegangen sind haben wir die gemacht. Im Juli waren wir noch eine Woche an verschiedenen Orten bei Luises Familie unterwegs und haben danach einige grundlegende Dinge verstanden, die mal als Anfänger erstmal verstehen darf. Wie das Wohnmobil funktioniert zum Beispiel und dass wir mit den Köpfen zur Küche schlafen wollen, sowas.

Wenn dich darüber hinaus interessiert, was wir an Routinen und dergleichen mitgenommen haben in unseren „neuen, alten“ Alltag findest du diesen Artikel vielleicht spannend: Von 8qm zurück auf 80qm – 12 Erkenntnisse nach einem halben Jahr im Wohnmobil

Was denkst du darüber? Habt ihr auch ein Wohnmobil und wart damit schonmal länger unterwegs? Oder habt ihr vor, euch eines zu kaufen oder zu mieten? Was sind eure Gedanken, Ideen und Überlegungen? Habt ihr Erfahrungen, an denen ihr mich und uns teilhaben lassen möchtet? Ich bin sehr gespannt auf deine Meinung, entweder in den Kommentaren oder an luise@zeitgeistich.de! Und wenn du den Artikel magst – spread the love and share the happiness (auf Facebook, Twitter oder wo du sonst bist). Ich danke dir von Herzen.

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Kategorie: elternzeitreise., lebendig., Wohnmobilleben.

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Ich bin Luise und Bloggerin aus Leidenschaft. Ich liebe Fahrrad fahren und Mittagsschlaf. Ich lebe für Liebe, Wärme, Licht und Farben. Und dafür, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Es ist meine tiefste Überzeugung, dass mit ein bisschen mehr Selbstliebe in jedem von uns die Welt ein noch schönerer Ort wird. Also, lasst uns anfangen :)

4 Kommentare

  1. Philipp sagt

    Hi Luise,

    deine Blog Artikel sind mega hilfreich für uns. Wir planen einen „nur“ 6-wöchigen Elternzeit Trip mit dem Grand California durch Schweden und evtl. Norwegen.

    Unsere Tochter wird dann 11 bzw. 12 Monate alt sein und wir überlegen uns einen Rausfallschutz zu bauen, so wie ihr ihn hattet. Da wir den Camper mieten, können wir leider nicht messen und ausprobieren. Habt ihr zufällig noch die Maße von den 3 Holzbrettern aus denen ihr den Rausfallschutz gebaut habt?

    Vielen Dank für all die Tipps und Inspirationen!

    Alles Gute und viele Grüße,
    Philipp

    • Luise sagt

      Hi Philipp,
      freut mich sehr, dass ihr von unseren Erfahrungen profitieren könnt! 🙂
      Na klar könnt ihr die Maße gerne haben! Wir haben einfach 3 Bretter genommen die 40x40cm groß sind und relativ dick (ca 1 cm). Dazwischen jeweils ein Scharnier, in entgegengesetzten Richtungen, damit man das einfach auf ein Gesamtmaß von 40x40cm zusammenklappen kann, dann passt das nämlich hinter die Trennwand unter dem Bett und ist dort während der Fahrt sicher verstaut. Ich hoffe, euch damit geholfen zu haben 🙂
      Viele Grüße & eine gute Reise euch! Luise

  2. kristina sagt

    Hallo Luise, auch wir haben uns den 600er verliebt und starten mit einer zweimonatigen Balkantour – allerdings zu viert und ebenfalls gemietet. Das Platzproblem beschäftigt mich sehr. Hättet ihr zufallog die Maße vom Kofferraum und/oder ein paar Bilder. So ganz kann ich mir das mit den Boxen und Schränken noch nicht vorstellen. Lieben Dank – auch für euren super Artikel und den vielen Tipps.

  3. Anonymous sagt

    Hallo Luise, wir haben unseren Grand California seit letzter Woche und sind nun am Einrichten. Zum Glück bin ich auf euren Blog mit den wertvollen Tipps gestossen. Bei dem eher bescheidenen Stauraum im Innenraum muss man sich etwas einfallen lassen. Ihr habt mir viele Anregungen gegeben, die nun umgesetzt werden. Vielen Dank. Herzliche Grüsse – Monika

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